"„Der Menschenfeind“ ist ohne Zweifel das am stärksten autobiographisch geprägte Stück von Molière, der Zeit seines Lebens gegen die Unmoral und Oberflächlichkeit der dekadenten höfischen Gesellschaft ankämpfte. Harald Gebhartl lässt in seiner Bearbeitung Alceste mit seinem Alter Ego Molière verschmelzen und schärft so den kritischen Aspekt dieser unverwechselbaren, bissigen Charakterkomödie."